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Vom Wikingerschiff zum Kirchenheizer

Wenn man Mitte des Jahres die Werkshallen der carlo Loysch GmbH in Melk betrat, fiel besonders das „Wikingerschiff“ auf: Ein sogenannter „Tundish“; ein Abgussbehälter für flüssigen Stahl. Den Spitznamen gaben die Techniker dem Stahlungetüm. Zum einen, weil der Auftraggeber in Schweden sitzt. Und mit knapp zwei Tonnen und drei Meter Länge sieht der Stahltorso eben wie ein Schiff aus. Der feuerfeste Überzug des Stahlbehälters wird bis zu zehnmal am Tag verschlissen und muss wieder neu aufgetragen werden. Zur Aushärtung der neuen Keramikschicht benötigt man Heizelemente aus Melk. Die Montage der 72 Heizelemente mit 176 Kilowatt Leistung, mit denen bis zu 400 Grad Celsius geheizt wird, dauerte zwei Monate und ist eine typische Sonderanfertigung aus dem Hause carlo Loysch.
Ein weiteres Vorzeigeobjekt der carlo Loysch GmbH: die Wehrheizung eines österreichischen Wasserkraftwerkes der Verbund Austrian Hydro Power AG. Um das Wehr bei eisigen Temperaturen funktionsfähig zu halten, sorgen für deren Erwärmung Heizelemente mit 115 Kilowatt Leistung in den Wehrtoren und der Hydraulik. Für die Abklärung der technischen Details kamen die Experten vor Ort und lieferten innerhalb von fünf Wochen die neue Heizanlage aus. Auch die AMAG in Ranshofen setzt auf Heiztechnik aus Nieder¬österreich: carlo Loysch baute einen Spezialheizkörper für eine Abgasreinigungsanlage sowie eine Vorwärmeinrichtung für Flüssigmetall-Transporttrommeln.
Drei Beispiele aus dem Industriekundensektor. Allen gemeinsam: Die Kunden haben oftmals ein Problem und brauchen eine schnelle individuelle Lösung. Genau die kann carlo Loysch den Kunden in kürzester Zeit anbieten, da man nicht auf Fremd-Produkte zurück greifen muss mit den in der Branche üblichen Lieferzeiten von Wochen oder gar Monaten.

Die EU-Norm für Heizgeräte (EN60335-2-30:1997) schrieb neue Oberflächentemperaturen auf Grund strengerer Brandschutzrichtlinien „für unter Bänken befestigte“ Heizgeräte fest. Die bis dahin (und in manchen Kirchen noch heute) eingesetzten Heizstrahler glühten sichtbar unter den Kirchenbänken und erfüllten nicht mehr die aktuellen Sicherheitsstandards. Die carlo Loysch GmbH konstruierte deshalb im Jahr 2000 einen völlig neuen Kirchenbankstrahler: Das „Wärmewellengerät“ glüht nicht wie die alten Geräte unter den Bänken, sondern erzeugt eine milde langwellige Strahlung. Dennoch hat der carlo Loysch-Heizer eine hohe Wärmeleistung mit 400 Watt und bringt bei winterlichen Temperaturen angenehme Wärme in die Bankreihen. Und das bei höchstem Sicherheitsstandard in punkto Brandgefahr. Der neuartige Strahler beugt auch der sogenannten „Staubverschwelung“ vor: ein Problem, dass in Kirchen häufig durch starkes Heizen und der dadurch erzeugten Zugluft auftritt. Unschöne schwarz-graue Staubablagerungen auf Wänden und Fresken sowie deren Renovierung wäre die unweigerliche Folge.
Der Heizstrahler von carlo Loysch scheint seit seiner Einführung im Jahr 2000 langsam zum Standard in österreichischen Kirchen und Kapellen zu werden: Mittlerweile über 200 Gotteshäuser in allen österreichischen Bundesländern setzen auf die neue Heiztechnik aus Melk. Über 20.000 Strahler hat die carlo Loysch GmbH für die unterschiedlichsten Kirchen produziert: von der postmodernen Autobahnkirche Dolina in Kärnten, über die Pfarre Mautern in der Steiermark – dort baute carlo Loysch 122 Heizstrahler mit einer Gesamtleistung von 54.000 Watt ein – bis hin zur „Bilderkirche“ Hatlerdorf in Vorarlberg. Ein weiterer Vorteil der Heizstrahler: der kinderleichte Einbau, den die Elektrofirma vor Ort ohne Probleme in kurzer Zeit vornehmen kann. Die Heizstrahler werden auch immer mehr zum Exportschlager: In Tschechien heizen über 20 Kirchen damit, in Italien, Deutschland, der Schweiz und Niederlande gibt’s mehrere Kirchen mit den Heizstrahlern.

Im Schloss Schönbrunn in Wien werden seit 2001 vier der besonders wertvollen Klassizismus-Kachelöfen mit Heizkabeln der carlo Loysch GmbH beheizt. Auch hier musste eine individuelle Lösung gefunden werden: Jeder Ofen bekam seine eigene Elektroheizung und sorgt für wartungsfreie und umweltschonende (ohne Abgase) Wärme in den schwer zu heizenden Räumen des weltbekannten Schlosses.

 
 
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